Bodo Schiffmann und die Virusexistenzleugnung

Bodo Schiffmann und die Virusexistenzleugnung

Einleitung


Dieser Artikel und die folgende Analyse der Studie, welche seitens Herrn Schiffmann als vollumfänglicher Virusexistenznachweis dargestellt wurde, sind nicht darauf ausgelegt, Herrn Schiffmann zu diffamieren. Herrn Bodo Schiffmanns jüngste Äußerungen erreichen nicht das Niveau einer ernsthaften wissenschaftlichen Diskussion. Unter seinen zahlreichen Beleidigungen war die mildeste noch die Behauptung, dass Wissenschaftler, die ihre Argumente und Kontrollexperimente ernsthaft vorlegen, Teil einer bezahlten staatlichen psychologischen Operation (PsyOp) wären. [1]

Kontroverse Aussagen von Bodo Schiffmann


In diesem genannten Video vom 27. April 2024 [2] behauptet Herr Schiffmann, dass pathogene Viren, einschließlich SARS-CoV-2, existieren und dass diejenigen, die dies bestreiten, der Wahrheitsbewegung enormen Schaden zufügen und deren Glaubwürdigkeit untergraben.

Solch schwerwiegende Vorwürfe wiegen besonders schwer, wenn Diskussionsangebote, ob privat oder öffentlich, seitens Herr Schiffmann und anderen abgelehnt werden. [3] [4]

Die Bedeutung fundierter wissenschaftlicher Methodik


Wissenschaftliche Analyse erfordert fundierte Erfahrung und Fachkenntnis. Ohne diese Grundlagen entstehen häufig Missinterpretationen und die Verbreitung von Fehlinformationen, wie im Fall von Herrn Schiffmann. In einem Interview mit Oliver Janich gab er bei Minute 10:25 [5] den Rat, zum Verständnis einer wissenschaftlichen Publikation lediglich das Abstract zu lesen und in einen Übersetzer einzugeben. Dieser Ansatz ist für jeden ernsthaften Wissenschaftler schockierend, da das Abstract keineswegs ausreicht, um die Methodik einer Studie zu erfassen. Der wesentlichste Teil einer Studie ist der Methodenabschnitt, in dem alle Verfahrensschritte detailliert beschrieben werden. Oftmals sind in einem zusätzlichen Ergänzungsbereich, dem Supplement, weitere kritische Informationen enthalten, die für eine angemessene Interpretation und Bewertung der Studie unerlässlich sind.

Methodologische Schwächen in Schiffmanns Ansatz


Herrn Schiffmanns fehlerhafte Interpretationen beschränken sich nicht nur auf virologische Publikationen, sondern erstrecken sich auch auf Studien zu Nahrungsergänzungsmitteln [6]. Die entscheidenden Informationen finden sich immer im Methodenteil als auch dem „Supplement“, nicht im Abstract, Herr Schiffmann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wissenschaftliche Analyse weit mehr erfordert als das oberflächliche Lesen des Abstracts; sie verlangt eine gründliche Untersuchung der Methoden, das Aufdecken von Studienschwächen sowie die Überprüfung, ob notwendige Kontrollen durchgeführt wurden.

Der angebliche Beweis für die Existenz pathogener Viren durch Bodo Schiffmann


In einem seiner neueren Videos [7] präsentiert Bodo Schiffmann eine Studie, die seiner Meinung nach alle Anforderungen der Kritiker an den Nachweis pathogener Viren erfüllt. Zu diesen Anforderungen zählen ein wissenschaftlicher Beweis für die Existenz eines pathogenen humanen Virus sowie dokumentierte Kontrollversuche für jeden Schritt des Beweisprozesses.

 

  • Isolation einer Struktur
  • Biochemische Charakterisierung
  • Genomsequenzierung
  • Elektronmikroskopischen Aufnahmen
  • Erfolgreiche Ansteckungsexperimente mit Symptombildung
  • Kontrollexperimente aller getätigten Schritte


Zusätzlich behauptet Herr Schiffmann, dass die Studie die Koch’schen Postulate erfüllt und er somit theoretisch Anspruch auf das ausgelobte Preisgeld von 1,5 Millionen Euro des Isolate Truth Fund (Samuel Eckert) [8] für den Nachweis eines pathogenen Coronavirus hätte, obwohl er dieses nicht beanspruchen möchte.


Zusammenfassung der Behauptungen:

Herr Schiffmann vertritt die Ansicht, dass pathogene Viren, einschließlich SARS-CoV-2, existieren und dass Kritiker, die dies argumentativ und wissenschaftlich bestreiten, der Wahrheitsbewegung signifikanten Schaden zufügen und einer PsyOp angehören. Er stützt seine Behauptungen auf eine Studie, die seiner Auffassung nach alle erforderlichen Nachweise liefert, einschließlich der Erfüllung der Koch’schen Postulate. Er betont, dass er das dafür vorgesehene Preisgeld zwar verdienen würde, es aber nicht beanspruchen möchte. Zudem lehnt er unsere Gesprächsangebot ab.

Schiffmanns Festlegung auf eine umstrittene Studie als Beweis


Dies ist das erste Mal, dass sich Herr Schiffmann nach über vier Jahren auf eine Studie festlegt, die seiner Meinung nach den definitiven Beweis für die Existenz pathogener Viren liefert. Diese Festlegung ist besonders bemerkenswert, da viele Wissenschaftler, aber auch Kritiker häufig keine spezifischen Studien benennen, um mögliche Widerlegungen zu vermeiden. Bereits in der Vergangenheit ermöglichte uns das Fordern einer Publikation, in Korrespondenz mit Schweizer Virologen und Prof. Tanner, eine offizielle Bestätigung durch höchste wissenschaftliche Instanzen in der Schweiz zu erlangen, dass es keinen wissenschaftlichen Beweis für die Existenz eines pathogenen SARS-CoV-2 gibt. Dabei unterstützte uns der in der Kritikerszene bekannte Rechtsanwalt Philipp Kruse und machte es damit Aktenkundig [9].


Die Studie, auf die sich Herr Schiffmann beruft, trägt den Titel „The SARS-CoV-2 Spike Protein Binds and Modulates Estrogen Receptors“ [10] und stammt aus Japan. Herr Schiffmann ist der Überzeugung, dass die Studie nicht nur Virusisolierung, Genomsequenzierung, elektronenmikroskopische Aufnahmen, biochemische Charakterisierung und Infektionsexperimente mit klaren Symptomen umfasst, sondern auch alle dokumentierten Kontrollversuche der Beweisführung beinhaltet und sogar die Koch’schen Postulate erfüllt.


Koch’schen Postulate 
 

  1. Spezifität: Der betreffende Mikroorganismus muss in allen Fällen der Krankheit nachweisbar sein, jedoch nicht bei gesunden Individuen.
  2. Isolation: Der Mikroorganismus muss aus dem infizierten Wirt isoliert und in Reinkultur gezüchtet werden.
  3. Kausalität: Nach der Übertragung der Reinkultur auf einen gesunden, empfänglichen Wirt muss dieser die gleiche Krankheit entwickeln.
  4. Reisolation: Der Mikroorganismus muss aus dem neu infizierten Wirt reisoliert und erneut in Reinkultur gezüchtet werden, und diese Kultur muss mit der ursprünglich isolierten übereinstimmen.

Analyse der von Bodo Schiffmann zitierten Studie


Bevor wir die von Herrn Schiffmann als Beweis vorgelegte Studie eingehend analysieren und kritisch hinterfragen, möchten wir unsere Verwunderung zum Ausdruck bringen. Weder das Ziel der Studie noch die angewandte Methodik erfüllen die Anforderungen für einen klassischen Nachweis der Existenz eines pathogenen Virus, geschweige denn die Koch'schen Postulate. Dies wirft die dringende Frage auf, ob Herr Schiffmann die Publikationen, die er zur Unterstützung seiner Argumente heranzieht, überhaupt gelesen hat oder ob ihm grundlegende Kenntnisse in der Virologie und im Verständnis methodischer Studienanalysen fehlen. Sein Rat, sich auf das Abstract einer Studie zu verlassen, deutet bereits auf solche Mängel hin.


Grundlegende Behauptungen von Bodo Schiffmann


Herr Schiffmann behauptet, dass die in Frage stehende Studie sämtliche wissenschaftlichen Anforderungen für den Nachweis eines pathogenen Virus erfüllt. Er postuliert, dass diese Studie nicht nur ein pathogenes Virus beweist, sondern auch Ansteckung und Infektion sowie die Erfüllung der Koch’schen Postulate und die Durchführung unserer geforderten Kontrollexperimente und Kontrollgruppen dokumentiert.

Was untersuchte die Studie?

Die Studie untersuchte, wie das "SARS-CoV-2 Spike-Protein" mit Östrogenrezeptoren in vermeintlich infizierten Hamstern interagiert, nutzte jedoch indirekte Methoden zur Bewertung der Präsenz und Aktivität des angenommenen Spike-Proteins (nicht SARS-CoV-2). Die Forscher setzten keine klassischen molekularbiologischen Techniken ein, nicht einmal eine simple PCR, um „direkte“ Nachweise für das Spike-Protein oder „SARS-CoV-2 zu führen. Stattdessen griffen sie auf indirekte bildgebende Verfahren und Immunhistochemie zurück, um Lokalisation und Funktion des Proteins zu erforschen.


Kurzum: Die Studie erforschte, wie das angenommene „SARS-CoV-2 Spike-Protein“ mit Östrogenrezeptoren in vermeintlich infizierten Hamstern interagiert, indem sie sich auf indirekte bildgebende Verfahren und Immunhistochemie stützte und dabei keinen direkten Nachweis des „Spike-Proteins“ oder des pathogenen Virus erbrachte.

Diverse Schwächen und Mängel im Bezug eines pathogenen Virusexistenznachweises


Wurde in der Studie das eingekaufte pathogene Virus isoliert und nachgewiesen?

Die Studie versäumt es, zu bestätigen, ob das verwendete (eingekaufte) "Virusisolat" (SARS-CoV-2/USA-WA1/2020 Stamm) tatsächlich SARS-CoV-2 enthält, eine grundlegende Anforderung für die wissenschaftliche Stichhaltigkeit der Ergebnisse. Die Autoren nehmen fälschlicherweise an, dass das käuflich erworbene Substrat spezifische isolierte pathogene Viren beinhaltet, ohne diese Annahme durch erforderliche wissenschaftliche Methoden zu überprüfen. Diese kritische Lücke in der Beweisführung untergräbt die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse erheblich, da keine authentische Validierung des Virusmaterials erfolgte.


Merken Sie sich den Stamm SARS-CoV-2/USA-WA1/2020 , am Ende des Artikels werden wir anhand der Studie aufzeigen, woraus dieser Stamm wirklich zusammengesetzt ist


Wurde ein pathogenes Virus aus den vermeintlich infizierten Hamstern isoliert?

Die Autoren unternahmen keinen Versuch, aus den vermeintlich „infizierten“ Hamstern ein Virus zu isolieren oder dieses biochemisch zu charakterisieren. Es fehlten ebenso die Genomsequenzierung oder elektronenmikroskopische Aufnahmen. Kurzum, die Studie liefert keinerlei Beweise oder Untersuchungen darüber, ob tatsächlich ein Virus vorliegt.

 

Wurden die grundlegenden virologischen Tests durchgeführt?

Keiner der essentiellen virologischen Tests wie Virusisolierung, Genomsequenzierung, PCR oder elektronenmikroskopische Aufnahmen wurden durchgeführt, um das Vorhandensein von SARS-CoV-2 in den Hamstern oder im käuflich erworbenen SARS-CoV-2/USA-WA1/2020 Stamm zu bestätigen. Die Tests wurden weder an den Hamstern noch am erworbenen Produkt in vitro (Zellkultur) durchgeführt.

 

Wurden die wissenschaftlich vorgeschriebenen Kontrollexperimente durchgeführt?

Es fanden keinerlei Kontrollexperimente statt, die sich auf die Existenz eines pathogenen Virus bezogen. Weder der cytopathische Effekt noch Genomsequenzierungen oder elektronenmikroskopische Aufnahmen wurden untersucht. Die Studie hat somit nicht die Präsenz eines pathogenen Virus erforscht, was zur Folge hat, dass keine relevanten Kontrollexperimente durchgeführt wurden.

 

Wurden die Koch’schen Postulate in der Studie erfüllt?

Die Studie hat nicht nur darauf verzichtet, die Koch’schen Postulate zu erfüllen, sie hat nicht einmal den Versuch unternommen. Die Behauptung von Herrn Schiffmann, dass die Postulate erfüllt wurden, ist daher unzutreffend. Die Einhaltung dieser Postulate wäre allerdings ein entscheidender Hinweis, um einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Erreger und der Krankheit zu bestätigen. Es ist jedoch zu beachten, dass der Isolate Truth Fund noch NEXT LEVEL die Erfüllung der Koch’schen Postulate je als Anforderung gestellt haben.

 

Fehlen eines direkten Nachweises der Infektion

Die Studie stützt sich hauptsächlich auf indirekte bildgebende Verfahren, wie [18F]FES-Aufnahmen und Immunhistochemie, und verzichtet auf eine Isolierung und Charakterisierung des Virus nach einer Infektion. Dieser methodische Ansatz lässt wesentliche Fragen zur Ursache und Natur der beobachteten „Entzündungen“ offen. Es ist genau so möglich, dass Nanopartikel oder andere nicht-virale Substanzen ähnliche physiologische Stressreaktionen und „Entzündungen“ hervorrufen könnten.

 

Auslassung der Untersuchung typischer Symptome

Die Forscher haben keine der typischen COVID-19-Symptome bei den als infiziert deklarierten Hamstern untersucht. Tatsächlich wurden überhaupt keine Symptome berichtet. Die Annahme einer Infektion basierte ausschließlich auf indirekten Bildgebungsverfahren ohne jegliche Symptombildung oder direkten Nachweis.

 

Unrealistische Modellierung der Infektion

Die Menge und Zusammensetzung der Flüssigkeit, die den Hamstern injiziert wurde, spiegeln die Bedingungen einer natürlichen Infektion nicht realistisch wider, was die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf reale Szenarien infrage stellt. Die Hamster der Infektionsgruppe wurden intranasal mit einer Dosis von 1,5 × 10^5 TCID50 eines gekauften, jedoch nicht verifizierten „SARS-CoV-2“-Stammes in 100 μl Dulbecco's Modified Eagle Medium (DMEM) inokuliert. Die Inokulation erfolgte unter Anästhesie, wobei Ketamin (60 bis 80 mg/kg) und Xylazin (4 bis 5 mg/kg) intraperitoneal verabreicht wurden.

 

Unzureichendes Design der Kontrollgruppe

Die Verwendung von Dulbecco's Modified Eagle Medium (DMEM) ohne biologisch aktive Zusätze in der Kontrollgruppe ist nicht ausreichend, um die spezifischen Effekte einer SARS-CoV-2-Infektion zu kontrollieren. Ein wissenschaftlich robusteres Kontrolldesign würde Substanzen einschließen, die ähnlichen physiologischen Stress ohne Infektion verursachen, wie zum Beispiel Lipopolysaccharide. Dies wurde in der Studie nicht umgesetzt. Besonders problematisch ist dies, da das verwendete „Virusisolat“ (der Stamm SARS-CoV-2/USA-WA1/2020) diverse Zusätze wie Antibiotika, fötales Kälberserum, Farbstoffe und andere Verunreinigungen enthält. Die selbst wiederum die Ursache für die indirekten Bildgebungsanalysen sein könnten. Exakte Wissenschaft würde nur das isolierte „Virus“ ohne zig Zusätze einschließen.

 

Mangel an Verblindung

Aus den verfügbaren Informationen in der Studie geht nicht hervor, dass die Analyse der indirekten Bildgebungsdaten verblindet durchgeführt wurde. Es gibt keine spezifischen Angaben dazu, ob die Analysten wussten, welche Bilder zu den infizierten und welche zu den nicht-infizierten Hamstern gehörten. Das Fehlen dieser Information kann zu einer potenziellen Verzerrung (Bias) führen, besonders wenn die Interpretation der bildgebenden Daten subjektiven Einschätzungen unterliegt. In wissenschaftlichen Studien, insbesondere in solchen mit bildgebenden Verfahren, ist es kritisch, dass die Analyse verblindet durchgeführt wird, um die Objektivität zu gewährleisten und Bias zu minimieren.



Unser Angebot eines LIVE-TALKS gilt weiterhin

Herr Schiffmann



Tatsächliche Verfahren mit Gold-Hamstern in der Studie


Was wurde in der Studie wirklich gemacht:


wie bereits zuvor ausgeführt: In der Infektionsgruppe wurden die Hamster intranasal mit einer Dosis von 1,5 × 10^5 TCID50 eines eingekauften, jedoch nicht verifizierten „SARS-CoV-2“-Stammes in 100 μl Dulbecco's Modified Eagle Medium (DMEM) inokuliert. Die Inokulation erfolgte unter Anästhesie, verabreicht durch intraperitoneale Injektion von Ketamin (60 bis 80 mg/kg) und Xylazin (4 bis 5 mg/kg).

Die Kontrolltiere erhielten lediglich die gleiche Menge an DMEM ohne den Zusatz des „Virusisolats“. Dieses Kontrolldesign ist problematisch, da die Kontrolltiere eine ähnliche physiologische Stresssubstanz wie die infizierten Tiere hätten erhalten sollen, um valide Vergleichsdaten zu erzeugen.


Ziel der Studie war es, mittels indirekter bildgebender Verfahren zu erforschen, ob eine Interaktion zwischen dem postulierten „Spike-Protein“ und Östrogenrezeptoren in den Hamstern stattfindet.


Erklärung der eingesetzten indirekten Bildgebungsverfahren


[18F]FES-PET-Scans (Indirektes Verfahren)

Diese bildgebenden Verfahren wurden bei Hamstern eingesetzt, um die Aktivität von Östrogenrezeptoren im Körper zu visualisieren. Nach der Infektion mit dem Substrat, welches als „SARS-CoV-2“ behauptet aber nicht überprüft wurde, zeigten die Hamster eine erhöhte Aufnahme von [18F]FES in der Lunge, was auf eine vermehrte ERα-Aktivität hindeutet.


Das bedeutet, dass die [18F]FES-PET-Scans in dieser Studie nicht dazu verwendet wurden, direkt nach dem „SARS-CoV-2-Virus“ oder dessen „Spike-Protein“ zu suchen. Stattdessen wurde diese Methode genutzt, um die Aktivität von Östrogenrezeptoren im Körper der Hamster zu visualisieren, insbesondere in ihren Lungen. Nicht mehr und nicht weniger. Genauso gut hätten die Forscher zig andere Marker untersuchen können. Es wurden also körpereigene Marker untersucht, kein Spike-Protein, oder SARS-CoV-2.


  • Was es tut: [18F]FES ist ein radioaktiver Tracer, der sich an Östrogenrezeptoren binden soll und in PET-Scans sichtbar gemacht werden kann. Diese Methode wird verwendet, um zu zeigen, wo im Körper aktive Östrogen“rezeptoren“ vorhanden sind.


  • Was es nicht tut: Es kann nicht zeigen, dass das „Spike-Protein“ an diese Rezeptoren bindet. Wenn in einem Bereich, der für das „Spike-Protein“ positiv wäre, auch eine hohe [18F]FES-Aufnahme zu sehen ist, könnte dies darauf hinweisen, dass beide "Moleküle" in derselben Region präsent sind. Jedoch ist dies kein direkter Beweis dafür, dass das Spike-Protein direkt mit den Östrogenrezeptoren interagiert.

 

Würden die Forscher andere Marker untersuchen, also nicht die Östrogenrezeptoren, würden andere Interpretationen erzeugt werden. Solche Kontrollen wurden ebenfalls nicht durchgeführt.


Immunhistochemie (indirektes Verfahren)

Im Rahmen der Studie wurden Immunfärbungen durchgeführt, um eine Kolokalisation von Spike-Protein (S) und Östrogenrezeptor α (ERα) in Lungenzellen zu zeigen. Diese Kolokalisation wurde als Hinweis auf eine mögliche Interaktion zwischen diesen Proteinen interpretiert. Die Immunhistochemie kann dabei die Anwesenheit „spezifischer Proteine“ lediglich indirekt nachweisen, sofern spezifische Antikörper verfügbar sind. Mangels Isolats der Strukturen, ist ein eindeutiger spezifischer Antikörper nicht möglich, was dazu führt, dass es zig Kreuzreaktionen kommen kann. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Methode nicht die aktive Virusreplikation oder die vollständige Virusstruktur aufzeigen kann, sondern lediglich die Lokalisation und mögliche Interaktion von Zielproteinen visualisiert. Die Ergebnisse hängen stark von der Spezifität und Qualität der verwendeten Antikörper ab.  Diese „spezifischen Antikörper“ gibt es nur im Labor unter ganz spezifischen Bedingungen, nicht im lebenden Organismus.


  • Was es tut: Dies ist eine Technik, die "Antikörper" (indirekt) verwendet, um die Präsenz und Lokalisation „spezifischer Proteine“ in Gewebeschnitten zu visualisieren. Wenn Sie beispielsweise "Antikörper" gegen das "Spike-Protein" und Östrogenrezeptoren verwenden, können Sie theoretisch sehen, wo diese Proteine in der Zelle oder im Gewebe vorhanden sind.

  • Was es nicht tut: Es kann nicht direkt zeigen, dass die Proteine miteinander interagieren. Wenn beide Proteine in derselben Zelle oder demselben Gewebebereich lokalisiert sind, deutet das darauf hin, dass sie potenziell interagieren könnten, aber es ist kein Beweis dafür, dass sie tatsächlich aneinander binden.


Als Beispiel möchte ich eine weitere Studie aus den USA [11] anführen, bei der Immunhistochemie verwendet wurde, die überprüfte, ob das angenommene "Spike-Protein" bei geimpften Personen durch Antigene indirekt sichtbar gemacht werden kann.


Die Ergebnisse der Studie zeigten eine "unspezifische" Immunhistochemie. Der Umstand, dass sowohl in den Proben von Geimpften als auch von Ungeimpften eine Färbung des Impfantigens (Spike-Protein) festgestellt wurde, lässt vermuten, dass das als "viral" bezeichnete Spike-Protein in jedem Menschen vorhanden ist oder möglicherweise gar kein virales Protein darstellt, sondern ein gewöhnliches Protein ist, das allgemein in Menschen vorkommt.


Zusätzlich ergibt sich das Problem, dass es keine rein aufbereiteten „Spike-Proteine“ gibt und folglich auch keine spezifischen, eindeutigen Antikörper, die damit reagieren könnten. Dies bedeutet, dass eine Vielzahl von sogenannten „Proteinen“ existieren könnten, die potenziell mit einem Antikörper kreuzreagieren. Das macht es unmöglich zu behaupten, dass das, was in den Aufnahmen indirekt durch Surrogate lokalisiert wird, eindeutig Spike-Proteine sind oder dass eine spezifische Bindung zwischen dem „Spike-Protein“ und dem Östrogenrezeptor vorliegt. Geschweige denn ein Bestandteil eines fiktiven pathogenen Virus sei….
 
Die Problematik der Einsätze solcher Surrogate wie den „Antikörpern“ wird, denke ich immer deutlicher. Bereits das
Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) stellte 2009 fest, das die sog. "Antikörper” Surrogatendpunkte sind, also aufgrund irgendwelcher zufälligen Korrelationen erfundene Ersatzmessgrößen.

So heißt es:

“Die Verwendung von Surrogatendpunkten ist jedoch nicht unproblematisch. In der Vergangenheit gab es viele Situationen, in denen das Vertrauen auf Surrogatendpunkte trotz starker Korrelation mit dem klinischen Endpunkt irreführend war bzw. fatale Folgen hatte. Diese Problematik ist mittlerweile mehr als 30 Jahre bekannt. […] Einige Produkte, die auf der Basis von Surrogatendpunkten zugelassen wurden, mussten später vom Markt genommen werden, da sich in Studien mit Mortalitäts- bzw. Morbiditätsendpunkten, die Nutzen-Risiko-Abwägung umkehrte.” [12]


Immunogold-Elektronenmikroskopie (Indirekte Markierung)

Mit dieser Methode konzentrierte sich das Verfahren auf die Identifizierung und Visualisierung des Östrogenrezeptors α (ERα) in den Lungensektionen. Die Elektronenmikroskopie mit Immunogold-Labeling wurde verwendet, um die Lokalisierung des ERα auf zellulärer Ebene zu untersuchen. Dies beinhaltet die Bindung von Antikörpern, die gegen ERα gerichtet sind, an die entsprechenden Proteine in den Gewebeproben und die Visualisierung dieser Bindungsorte durch die angekoppelten Goldpartikel, die dann durch Silberverstärkung für die Elektronenmikroskopie sichtbar gemacht wurden.


Das heißt: Bei der Immunogold-Elektronenmikroskopie in dieser Studie wurde nicht einmal direkt nach dem Östrogenrezeptor α (ERα) oder dem Spike-Protein von SARS-CoV-2 gesucht. Stattdessen wurden „spezifische“ Antikörper verwendet, die gegen ERα gerichtet sind. Diese Antikörper wurden mit Goldpartikeln markiert, um ihre Bindungsstellen im Gewebe unter dem Elektronenmikroskop sichtbar zu machen.

 

Gehässig könnte man sagen: Ein Ersatz für ein Ersatz, basierend auf einer hypothetischen Entität.


Quantitativen Reverse-Transkriptions-PCR (RT-PCR)

In der Studie wurde zwar eine RT-PCR eingesetzt, allerdings nicht, um indirekt einen kurzen Sequenzabschnitt zu detektieren, dem ein angebliches SARS-COV-2 oder „Spike-Protein“ zugeordnet ist, sondern, um die Expression von „ACE2-Genen“ in Zelllinien zu messen, die verschiedenen Behandlungen ausgesetzt waren. Diese Methode wurde verwendet, um die RNA aus Zelllinien zu extrahieren und dann cDNA zu synthetisieren, die anschließend mittels PCR analysiert wurde. Die verwendeten Primer zielten auf das gedankliche Konstrukt „GAPDH-Gen“ als interne Kontrolle und auf das gedankliche Konstrukt „ACE2-Gen“, um dessen Expressionsniveau zu messen.


Die Verwendung der PCR in diesem Kontext diente also primär der Untersuchung der „Genexpression“ und nicht dem Nachweis von SARS-CoV-2 in den infizierten Hamstern. Es war ein Werkzeug zur Untersuchung der zellulären Reaktion auf die Behandlung, nicht ein Beweis für die Präsenz oder Abwesenheit des Virus selbst in diesen Proben.


Keine Kontrolle proteinähnlicher Strukturen


In der Studie wurden keine Kontrollen erwähnt, die untersuchen, ob ein anderes „Protein“ ähnliche Muster in den indirekten Bildgebungsverfahren auslöst, wie diese, die durch das "Spike-Protein" angenommen wurden. 


Warum ist das eine entscheidende Kontrolle?


Die Forscher haben untersucht, wie das „Spike-Protein“ von „SARS-CoV-2“ – das angebliche Protein auf der Oberfläche des angenommenen „Virus“, das für die Anbindung an menschliche Zellen wichtig sei – die Aktivität von Östrogenrezeptoren in den Lungen von Hamstern beeinflusst. Sie fanden heraus, dass nach der "Infektion" mit dem, was sie als Virus definieren, die Menge dieses Rezeptors in den Lungenzellen zunimmt und dass das "Spike-Protein" und der Östrogenrezeptor häufig im selben Bereich der Zellen zu finden seien. Dies könnte darauf hindeuten, dass das "Spike-Protein" in unbekannter Weise mit dem Östrogenrezeptor interagiert.


Wenn in Kontrollversuchen gezeigt würde, dass auch andere, nicht virale Proteine oder Strukturen dieselben Veränderungen in den „Zellen“ (Gewebe) auslösen könnten, also ebenfalls eine Zunahme des Östrogen“rezeptors“ und eine ähnliche Verteilung in den Zellen vorliegt, hätte das mehrere wichtige Implikationen:


  1. Nicht spezifisch für das Virus: Dies würde bedeuten, dass die beobachteten Effekte nicht spezifisch durch das angenommene „SARS-CoV-2 Spike-Protein“ verursacht werden. Das könnte darauf hinweisen, dass andere biologische Substanzen oder Bedingungen ähnliche Auswirkungen auf die Östrogenrezeptoren haben können. In Wirklichkeit ein ganz normaler Effekt, der immer Eintritt, wenn solche Substanzen innokuliert werden.

  2. Frage der Ursache: Wenn auch andere "Proteine" diese Effekte hervorrufen können, wäre es schwieriger zu behaupten, dass das „Spike-Protein“ eine einzigartige oder spezielle Rolle bei der Beeinflussung der Östrogenrezeptoren spielt. Es könnte sein, dass die beobachteten Veränderungen durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden können, die mit der Zellstressreaktion oder allgemeinen Entzündungsprozessen zusammenhängen.

  3. Überdenken der Mechanismen: Die Forscher müssten die Mechanismen, die sie zur Erklärung ihrer Ergebnisse vorschlagen, möglicherweise überdenken. Dies könnte zu einem tieferen Verständnis darüber führen, wie verschiedene "Proteine" die Funktion von Östrogenrezeptoren beeinflussen.


Das für die Infektion der Hamster verwendete Substrat des „SARS-CoV-2/USA-WA1/2020 Stammes“ stellt keine isolierte Virusstruktur dar, sondern ist eine Mischung aus verschiedenen Komponenten einer Vero E6 Zellkultur. Diese Komponenten umfassen fötales Rinderserum, Antibiotika, mikrobielles Gewebe, Proteine, Pufferlösungen, Antimykotika sowie mikrobielle und zelluläre Verunreinigungen. Diese komplexe Zusammensetzung die den "infizierten" Hamstern inokuliert wurden, verdeutlicht, dass die Ursachen für die Ergebnisse der indirekten bildgebenden Verfahren vielfältig sein können. Daher ist eine gründliche Kontrolle mit anderen ähnlichen Substanzen unabdingbar, um valide wissenschaftliche Schlüsse ziehen zu können.


Ein Blick in die Studie, des eingekauften und verwendeten SARS-CoV-2/USA-WA1/2020 Stammes“ macht es deutlich: [13]


Übersetzt:

"Wir verwendeten Vero CCL-81-Zellen zur Isolierung und initialen Passage. Wir kultivierten Vero E6, Vero CCL-81, HUH 7.0, 293T, A549 und EFKB3-Zellen in Dulbecco Minimal Essential Medium (DMEM), ergänzt mit hitzeinaktiviertem fötalem Rinderserum (5% oder 10%) und Antibiotika/Antimykotika (GIBCO, https://www.thermofisher.com). Wir verwendeten sowohl NP- als auch OP-Abstrichproben zur Virusisolierung. Zur Isolierung, Begrenzung der Verdünnung und Passage 1 des Virus pipettierten wir 50 μL serumfreies DMEM in die Spalten 2-12 einer 96-Well-Gewebekulturplatte, dann pipettierten wir 100 μL klinische Proben in Spalte 1 und verdünnten sie seriell 2-fach über die Platte. Dann trypsinierten und resuspendierten wir Vero-Zellen in DMEM, das 10% fötales Rinderserum, 2× Penicillin/Streptomycin, 2× Antibiotika/Antimykotika und 2× Amphotericin B in einer Konzentration von 2,5 × 105 Zellen/ml enthielt. Wir fügten 100 μL Zellsuspension direkt zu den Verdünnungen der klinischen Proben hinzu und mischten sie vorsichtig durch Pipettieren. Anschließend züchteten wir die beimpften Kulturen in einem befeuchteten 37°C-Brutschrank in einer Atmosphäre von 5% CO2 und beobachteten täglich zytopathische Effekte (CPEs). Wir verwendeten Standard-Plaque-Tests für SARS-CoV-2, die auf den Protokollen von SARS-CoV und dem Nahost-Coronavirus des respiratorischen Syndroms (MERS-CoV) basierten (9,10).


Wenn CPE's beobachtet wurden, schabten wir Zellmonolayer mit der Rückseite einer Pipettenspitze ab. Wir verwendeten 50 μL Viruslysat für die Gesamtnukleinsäureextraktion für Bestätigungstests und Sequenzierung. Wir verwendeten auch 50 μL Viruslysat, um eine Vertiefung einer zu 90% konfluenten 24-Well-Platte zu inokulieren."


Was bedeutet dies?

Bei der "Isolierung" und Kultivierung des angenommenen Virus SARS-CoV-2 aus klinischen Proben wurden verschiedene Zelltypen und eine spezielle Nährlösung verwendet:

  1. Zelltypen: Verschiedene Zelllinien wie Vero CCL-81, Vero E6 (Affennierengewebe), HUH 7.0, 293T, A549 und EFKB3 wurden genutzt. Diese Zellen dienen als Grundlage, auf der das angenommene Virus wachsen und sich vermehren kann.
  2. Nährmedium (DMEM): Dies ist eine Lösung, die notwendige Nährstoffe für das Wachstum und die Pflege der Zellen bereitstellt. Es ist vergleichbar mit einem Dünger, der Pflanzen hilft zu wachsen.
  3. Fötales Rinderserum (5% oder 10%): Dieses Serum dient als Zusatz im Nährmedium und liefert weitere essenzielle Wachstumsfaktoren und Nährstoffe. Ohne fötales Rinderserum stirbt das Gewebe der "Zellkultur" sofort ab.
  4. Antibiotika und Antimykotika: Diese Substanzen werden hinzugefügt, um "bakterielle Infektionen" und Pilzwachstum in der Zellkultur zu verhindern.
  5. Amphotericin B: Dies ist ein weiteres Antimykotikum, das speziell verwendet wird, um Pilzinfektionen in den Kulturen zu bekämpfen.
  6. Trypsin: Ein Enzym, das verwendet wird, um Zellen für das Wachstum in der Kultur vorzubereiten. Es hilft, die Zellen so zu verarbeiten, dass sie sich effektiv ausbreiten und vermehren können. Australische Virologen haben berichtet, dass sie nur durch den Einsatz von Trypsin sogenannte "Spikes" erzeugen konnte :)
  7. Menschliches Gewebe: Gewebe aus dem Nasen- und Rachenraum
  8. Mukus (Schleim): Eine viskose Flüssigkeit, die von den Schleimhäuten produziert wird und "Zellen" sowie andere Bestandteile enthält.
  9. Mikrobielle Flora: Andere Mikroorganismen (Bakterien, Pilze etc.), die natürlich im Nasen- und Rachenraum vorkommen.


Wenn Forscher von einem "isolierten Virusstamm" sprechen, beziehen sie sich auf das Produkt dieser speziellen Kulturbedingungen. Es ist wichtig zu verstehen, dass dies keine "Isolierung" in diesem Kontext bedeutet. Es ist ein Sammelsurium  verschiedenster teils giftiger Substanzen. Dieses Erzeugnis (fälschlicherweise als Virusstamm bezeichnet), welches in weiteren Experimenten, wie in der Studie von Herrn Schiffmann verwendet wird, enthält also das Gewebe von Mensch und Tier, als auch Mikrobiom, die "genetischen Informationen", sowie Spuren der anderen Substanzen, die in der Kultur verwendet wurden.


Dieses Gemisch wird den Versuchstieren wie zuvor beschrieben verabreicht.


Dass der Körper auf eine Menge zahlreicher zerstörender und gewebsstressender Substanzen reagiert ist keine Überraschung. In diese Reaktion ein pathogenes Virus, ein virales "Spike-Protein" oder sonstiges indirekt hineinzuinterpretieren ist dagegen eine überraschende pseudowissenschaftliche Behauptung.


Der Effekt in der Zellkultur resultiert nicht durch ein angebliches fiktives pathogenes Virus. Sondern:


  • 1) Virologen töten im Labor unbemerkt Gewebe
    Die Virologen benutzen das Wort „Isolation“ nicht im eigentlichen Sinne des Wortes Isolation und werden verdächtig nervös, wenn sie darauf angesprochen werden. Sie verstehen unter „Isolation“ die Erzeugung eines Effektes im Labor, den sie gleichzeitig als
    a) Infektion
    b) Beweis für die Anwesenheit eines Virus
    c) Beweis für dessen Vermehrung
    d) Beweis für die Zerstörungskraft des angenommenen Virus deuten.


In Wirklichkeit töten sie unbemerkt und unbewusst Gewebe und Zellen im Labor - durch Verhungern und Vergiften. Dieser Effekt ist als zytopathischer Effekt bekannt.


  • 2) Die angebliche Kultivierung des Virus
    Dieses Zusammenfließen wird als Riesen-Zellbildung und als „zytopathischer Effekt“ bezeichnet. Dieses Resultat vieler gewaltsamer und irrsinniger Schritte wird als zentraler Beweis für die „Anwesenheit, Isolation, Vermehrung etc." des vermuteten Virus gedeutet. Die Beteiligten behaupten dann, dass ihnen die Kultivierung des Virus gelungen sei.

  • 3)Die Virologen verwendeten in der Publikation 10 % fötales Rinderserum, 2× Penicillin/Streptomycin, 2× Antibiotika/Antimykotika und 2× Amphotericin B. Damit wird unter anderem der Effekt, unter Punkt 1 und 2 beschrieben, hervorgerufen. Nicht durch ein "Virus". Dies zeigen ergänzend die eigens durchgeführten Kontrollexperimente. [14] [15]


Zusammengefasst: Das für die Infektion der Hamster verwendete Substrat des „SARS-CoV-2/USA-WA1/2020 Stammes“ stellt keine isolierte Virusstruktur dar, sondern ist eine Mischung aus verschiedenen Komponenten einer Vero E6 Zellkultur. Diese Komponenten umfassen fötales Rinderserum, Antibiotika, mikrobielles Gewebe, Proteine, Pufferlösungen, Antimykotika sowie mikrobielle und zelluläre Verunreinigungen. Diese komplexe Zusammensetzung verdeutlicht, dass die Ursachen für die Ergebnisse der indirekten bildgebenden Verfahren vielfältig sein können. Daher ist eine gründliche Kontrolle mit anderen ähnlichen Substanzen unabdingbar, um valide wissenschaftliche Schlüsse ziehen zu können.

 

Es ist logisch, dass wenn es keine beweisbaren krankmachenden Viren gibt, auch keine Spikeproteine von Corona-Viren existieren, mit denen sich die Viren ihren Weg in die Zellen bahnen sollen. Deswegen kann es auch keine RNA oder DNA für solche Spikeproteine geben. Was es gibt, sind typische menschliche Proteine, die in jedem Menschen gefunden werden, die eine Ähnlichkeit mit den Modell-Vorstellungen der "Spikeproteine" haben, die die Virologen "erfunden" haben. Nun fängt man an, in Corona-geimpften Menschen nach „Spikeproteinen“ zu suchen und siehe da, man findet so ähnliche Eiweiße überall. Was Corona-Gläubige und Kritiker übersehen haben, da sie keine Kontrollexperimente durchführen, ist, dass den „Spikeproteinen“ ähnliche Eiweiße ebenso häufig auch in allen ungeimpften Menschen zu finden sind. Also ist dieser angebliche Beweis des Auffindens von Eiweißen in Menschen, die dem theoretischen Spikeprotein der Virologen ähnlich sind, eben kein Beweis dafür, dass es im Herbst / Winter oder sonstwann extreme und tödliche Auto-Immunreaktionen in den Corona-Geimpften geben wird.

Schlussbemerkung


Dr. Bodo Schiffmanns Berufung auf eine bestimmte Studie als Beweis für die Existenz eines pathogenen Virus ist irreführend und zeigt ein grundlegendes Missverständnis wissenschaftlicher Methoden. Die Studie, auf die er sich bezieht, hatte nicht das Ziel, die Existenz eines pathogenen Virus nachzuweisen, noch waren ihre Methoden darauf ausgerichtet, solch eine Behauptung zu stützen. Ein umfassendes Verständnis der Virologie und eine sorgfältige Analyse des gesamten Studieninhalts - nicht nur oberflächlich - hätten deutlich gemacht, dass die Studie andere wissenschaftliche Fragen adressierte. Dieser Fall unterstreicht die Wichtigkeit einer tiefgreifenden und ganzheitlichen Betrachtung wissenschaftlicher Publikationen, um fehlerhafte Interpretationen und die Verbreitung von Fehlinformationen zu vermeiden.


Dieser Artikel zielt darauf ab, die Unterschiede zwischen oberflächlicher und gründlicher wissenschaftlicher Forschung aufzuzeigen und hebt die Bedeutung kritischer Analysemethoden in der Wissenschaft hervor. Bodo Schiffmanns Ansätze und Interpretationen, besonders seine jüngsten Äußerungen und die Nutzung unvollständiger Daten zur Unterstützung seiner Behauptungen, stellen ein exemplarisches Beispiel für die Gefahren einer unzureichend fundierten Wissenschaftsdarstellung dar.


Eine Weigerung, Diskussionen und Dialoge zu führen und Kritiker zu diffamieren, ohne robuste Argumente zu präsentieren, schaden nicht nur der eigenen Glaubwürdigkeit, sondern auch der wissenschaftlichen Gemeinschaft insgesamt. Wissenschaftliches Arbeiten erfordert Transparenz, Offenheit für Kritik und die ständige Überprüfung durch die wissenschaftliche Gemeinde, um zu gesicherten Erkenntnissen zu gelangen. Es ist unsere Pflicht, Forschungsergebnisse sorgfältig zu prüfen und dabei stets eine kritische, aber faire Haltung zu bewahren. Nur so können wir den wahren Herausforderungen der Wissenschaft gerecht werden und die öffentliche Diskussion auf eine solide, evidenzbasierte Grundlage stellen. 

Quellenverweis


[1] https://t.me/AllesAusserMainstream/41770


[2] https://t.me/AllesAusserMainstream/41770 (Ab Minute 13:45)


[3] https://t.me/NextLevelOriginal/477


[4] https://t.me/NextLevelOriginal/265


[5] https://odysee.com/@oliverjanich:b/Die-RKI-Protokolle---mit-Dr_-Bodo-Schiffmannkompimiert:a?t=635


[6] Analyse Studie Spike (ehemaliger Name Spike-Protect) https://t.me/NextLevelOriginal/414


[7] Video siehe Referenz [1] Studie: https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.add4150


[8] https://samueleckert.net/isolate-truth-fund/


[9] )(Schweiz Teil 1) https://telegra.ph/Schriftlich-Best%C3%A4tigt-Niemand-kennt-eine-Publikation-in-der-SARS-CoV-2-bewiesen-wurde-01-17


(Schweiz Teil 2) https://telegra.ph/Schriftlich-best%C3%A4tigt---Forscher-k%C3%B6nnen-keinen-Nachweis-f%C3%BCr-ein-krankmachendes-Virus-erbringen---Teil-2-01-23


(Schweiz Teil 3) https://telegra.ph/Schriftlich-best%C3%A4tigt---TEIL-4---Forscher-k%C3%B6nnen-keinen-Nachweis-f%C3%BCr-ein-krankmachendes-Virus-erbringen-04-05


[10] The SARS-CoV-2 spike protein binds and modulates estrogen receptors https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.add4150


[11] Analyse: https://t.me/NextLevelOriginal/336 | Studie: https://www.nature.com/articles/s41541-023-00742-7


[12] Download Button https://impfen-nein-danke.de/u/hta250_bericht_de.pdf


[13] Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 from Patient with Coronavirus Disease, United States https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/26/6/20-0516_article


[14] Präliminäre Resultate der Kontrollversuche - Die Reaktion primärer humaner Epithelzellen auf stringente Virusamplifikations-Bedingungen https://www.wissen-neu-gedacht.de/praeliminaere-resultate-der-kontrollversuche-2021


[15] Kontrollexperimente Masernvirusgerichtsprozess  https://www.wissen-neu-gedacht.de/kontrollexperiment-phase-1-der-cpe

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